Jožica in Bogomir Arbiter, der Bauernhof Arbiter

Jožica in Bogomir Arbiter Bauernhof Arbiter
Brda/Šmartno pri Slovenj Gradcu (SLO)

JozicaArbiter

Der Bauernhof in Zahlen
26 ha Grünland und Ackerflächen, 3 ha Wald, Rinder- und Schweinehaltung,
Direktvermarktung, 40 Milchkühe, 260.000 kg Milchkontingent, Gemüseanbau.

»Wir leben am Bauernhof.«

Arbiter-KmetijaJožica und Bogomir Arbiter haben sich ganz der Landwirtschaft verschrieben und bewirtschaften einen gemischten Betrieb in Šmartno bei Slovenj Gradec in Slowenien. »Wir haben uns mit steten Schritten dorthin entwickelt, wo wir heute stehen. Unser Haupteinkommen erzielen wir mit der Milchproduktion und der Direktvermarktung. Wir haben immer zumindest eine Zuchtsau am Hof und verarbeiten das meiste Schweinefleisch selbst. Die Direktvermarktung hilft uns, die Preisschwankungen in den einzelnen Produktionszweigen mit einem konstanten Einkommen auszugleichen. Zusätzlich backe ich unterschiedliche Brote und wir verkaufen auch unser Gemüse an die Schulen. Bei uns wird in den Schulen zu Mittag gekocht und die Lebensmittel können direkt vom Bauern bezogen werden«, erzählt Jožica. Neben der Landwirtschaft ist Jožica Obfrau der Bäuerinnenvereinigung in ihrer Region Mislinja. »Mit den Bäuerinnen machen wir sehr viele unterschiedliche Aktivitäten und fahren sehr oft auf Exkursionen. Wir haben gelernt, das Positive zu sehen und aus den Gegebenheiten das Beste zu machen. Ich bin überzeugt, dass ein pessimistischer Zugang zur Landwirtschaft auf Dauer dem eigenen Gemüt nicht guttut. Wer optimistisch vorangeht, der hat es meiner Meinung nach leichter. Umso mehr Neues man sich ansieht, desto mehr Ideen bekommt man. Sich weiterzubilden und seinen Blick zu schärfen gehört zur Landwirtschaft dazu.«
Am Arbiter-Hof helfen alle Familienmitglieder gerne mit. Die Kinder Sebastjan, Katarina und Benjamin haben alle eine positive Grundeinstellung zur Landwirtschaft und sind sofort zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. »Wir haben unsere Kinder immer in das Leben eingebunden. Wir sagen auch nicht, dass wir am Hof arbeiten. Wir leben
unseren Alltag, das ist viel mehr als eine Arbeit, eine Anstellung. Das ist eine Lebensart.«

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